Panzerkampfwagen IV | |
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Panzer IV Ausführung J mit Gitterschürzen | |
Allgemeine Eigenschaften | |
Besatzung | 5 (Kommandant, Fahrer, Funker, Ladeschütze, Richtschütze) |
Länge | 7,02 m |
Breite | 2,88 m |
Höhe | 2,68 m |
Masse | 25 t |
Bewaffnung | |
Hauptbewaffnung | 7,5-cm-KwK 40 L/48, 87 Granaten |
Sekundärbewaffnung | 2 × 7,92-mm-MG 34, 3150 Schuss |
Schutzsysteme | |
Panzerung | 30–80 mm |
Abstandsaktive Systeme | Seitenschürzen 5 mm |
Beweglichkeit | |
Antrieb | Maybach 12-Zylinder-Ottomotor 300 PS (220 kW) |
Federung | Blattfederung |
Geschwindigkeit | 40/20 km/h (Straße/Gelände) |
Leistung/Gewicht | 12 PS/t |
Reichweite | 200/130 km (Straße/Gelände) |
Der Panzerkampfwagen IV (kurz PzKpfw IV oder Panzer IV) war ein mittlerer deutscher Panzer des Zweiten Weltkrieges. Anfangs nur in sehr geringen Stückzahlen hergestellt, wurde der von Krupp entwickelte und von 1937 bis zum Kriegsende produzierte Panzer IV mit 8500 Exemplaren der meistgebaute deutsche Panzerkampfwagen. Der zunächst mit einer kurzen Kanone ausgestattete Panzer war ursprünglich als Unterstützungsfahrzeug gedacht, jedoch änderte sich sein Einsatzspektrum mit dem Einbau einer langen Kanone grundlegend. Obwohl er aufgrund der Rezeption in der Militärliteratur nicht den Bekanntheitsgrad eines Panther oder Tiger erreichte, war er in der zweiten Kriegshälfte der wichtigste deutsche Panzer. Der Panzerkampfwagen wurde in unterschiedlichen Ausführungen an nahezu allen Fronten eingesetzt. Darüber hinaus diente das Fahrgestell als Basis für zahlreiche weitere Waffenträger.